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Daikin hat kürzlich 8 wassergekühlte Kaltwassersätze geliefert, um die Kühlung im High-Luminosity-LHC-Projekt am CERN bereitzustellen.
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PROJEKT

Daikin hat kürzlich 8 wassergekühlte Kaltwassersätze geliefert, um die Kühlung im High-Luminosity-LHC-Projekt am CERN bereitzustellen. Diese Installation ermöglicht es dem CERN-Labor, eine größere Datenmenge zu sammeln und seltene Prozesse zu beobachten, da die erhöhte Luminosität den LHC leistungsstärker macht.


PRODUKTE

4 × EWWH-VZ; 4 × EWWS-J.


HERAUSFORDERUNGEN & LÖSUNGEN

Das High-Luminosity-LHC-Projekt (Large Hadron Collider) zielt darauf ab, die Leistung des LHC zu steigern, um nach 2029 ein höheres Entdeckungspotenzial zu erreichen. Ziel des Projekts ist es, Kühlung bereitzustellen und die integrierte Luminosität um den Faktor 10 über den ursprünglichen LHC-Konstruktionswert hinaus zu erhöhen.

Die Erhöhung der Luminosität steigert die Leistungsfähigkeit des Beschleunigers und ermöglicht es den Experimenten, mehr Daten zu sammeln. Mehr Leistung bedeutet jedoch nicht nur mehr Daten, sondern auch mehr Wärme, die abgeführt werden muss, um die Zuverlässigkeit der in den Experimenten eingesetzten Geräte zu gewährleisten.

Hier kommen die gelieferten wassergekühlten Schrauben-Inverter-Kaltwassersätze ins Spiel: Sie sorgen für die Kühlung, die benötigt wird, um die durch die erhöhte Luminosität des Large Hadron Collider erzeugte Wärme abzuleiten.

Die Daikin VZ- und Daikin J-Serien entsprachen perfekt den Anforderungen des CERN, dank der von Daikin intern entwickelten Single-Screw-Kompressor-Technologie, die außergewöhnlich hohe Effizienzwerte garantiert.

Neben der Energieeffizienz wurde auch der Umweltaspekt berücksichtigt, indem Geräte mit den HFO-Kältemitteln R-1234ze und R-513A eingesetzt wurden – beide mit niedrigen GWP-Werten (Global Warming Potential).