Turbo-Kaltwassersatz – was dafür spricht

Ein Turbo-Kaltwassersatz sollte bei der Wahl der besten Option für den Geschäftserfolg stets in Betracht gezogen werden. Beispielsweise bei HLK-Projekten, die darauf abzielen, Kühlung für ein großes Gebäude, für Fernwärmeanlagen oder Prozessanlagen bereitzustellen. Hier ist die Turbo-Technik oft die beste Wahl.

Wann die Turbo-Technik eingesetzt werden sollte

Turbo-Kaltwassersätze stellen typischerweise Kaltwasser für alle Anwendungen bereit, die hohe Kühlkapazitäten erfordern. Sie sind meist die wirtschaftlichste Option zum Kühlen großer Gebäude, da Turbo-Kaltwassersätze trotz der unter Umständen hohen Anfangsinvestition in der Regel eine anpassbare Konfiguration bieten und Rentabilität über ihre gesamte Nutzungsdauer gewährleisten.

Es handelt sich um eine Technologie für die Innenaufstellung oder für wettergeschützte Bereiche. Sie ist in Nordamerika weit verbreitet, da der Gebäudebestand in dieser Region zu einem guten Teil aus großen Gebäuden besteht. Turbo-Kaltwassersätze sind aber auch in Europa und im Nahen Osten von Bedeutung. Auf diesen Märkten werden sie in großem Umfang eingesetzt für

Unter den EMEA-Märkten ist der Nahe Osten wahrscheinlich der wichtigste für Fernkälte-Anwendungen, während in anderen Märkten die zuvor erwähnten Anwendungen oft stärker zum Einsatz kommen.

Turbo-Kaltwassersätze dominieren den HLK-Markt für Kälteleistungen über 1000 kW. Noch größere Turboeinheiten können sogar mehrere tausend kW leisten. Unterhalb von 1000 kW Kälteleistung sind Turbo-Kaltwassersätze hingegen nicht so weit verbreitet.

Warum ein Turbo-Kaltwassersatz eingesetzt werden sollte

Jedes Projekt hat jeweils eigene Anforderungen und Bedürfnisse. Es gibt jedoch Aspekte, die Berater dazu veranlassen könnten, Turbo-Kaltwassersätze anderen Typen von Kaltwassersätzen vorzuziehen.

Die wichtigsten Aspekte sind zweifelsohne die Effizienz und der Platzbedarf.

Immer dann, wenn bei einem Projekt Kühlung für große Gebäude bereitgestellt werden muss, ist wassergekühlte Turbotechnik die richtige Lösung. Turbo-Kaltwassersätze sind immer eine Option, die in Betracht gezogen werden sollte, da sie die erforderliche Kälteleistung auf relativ kleiner Grundfläche bereitstellen können und dabei gleichzeitig sehr hohe Effizienzniveaus bieten.

In der Tat können Turbo-Kaltwassersätze eine hohe Kapazität bei gleichzeitig sehr guter Energieeffizienz bieten (mit VFD ausgestattete Daikin Turbo-Kaltwassersätze können COP > 6 bei Volllast und IPLV > 10 bieten), insbesondere bei Volllast, was zu niedrigen Betriebskosten für den Endbenutzer führt.

Ein Beispiel für die Anwendung der Turbotechnik

Nehmen wir als Beispiel ein Einkaufszentrum. Durch den Einsatz eines Turbo-Kaltwassersatzes könnte die vom Gebäude benötigte Kühlleistung mit einer geringeren Anzahl von Einheiten erreicht werden als bei anderen Kaltwassersatz-Typen, die mehr Platz benötigen würden. Der Hauptvorteil des Einsatzes eines Turbo-Kaltwassersatzes bestünde also darin, eine hohe Kühlleistung auf relativ kleinem Raum bei einer hohen Betriebseffizienz zu erzielen.

Ein weiteres Beispiel dafür, wann und wie Turbotechnik eine perfekte Lösung bei beschränktem Platzangebot sein kann, sind Kreuzfahrtschiffe, die eine hohe Kühlkapazität benötigen, um all die verschiedenen Umgebungen an Bord bedienen zu können. In diesem speziellen Anwendungsfall müssen Kaltwassersätze oft in enge Maschinenräume eingepasst werden. Aus wirtschaftlichen Gründen sollten die HLK-Anlagen so wenig Platz wie möglich belegen und den Kunden ein besseres Erlebnis bieten.

Das Gleiche gilt für Fernkälte-Anwendungen. Bei dieser Anwendung kann durch die Möglichkeit, Turbo-Kaltwassersätze mit hoher Leistung in einer einzigen mechanischen Anlage zu installieren, die Raumnutzung optimiert und der Raum dann für andere Aktivitäten genutzt werden.

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